Lageerkundung nach Unwetterschäden in Amlach
Die Kommandanten der Feuerwehr St. Peter/Spittal führten am Montagmorgen gemeinsam mit Vertretern der Stadtgemeinde, unter anderem Herrn Bgm. Gerhard Pirih, eine Lageerkundung bezüglich der am Sonntag entstandenen Unwetterschäden in Amlach durch.
Ein Erdrutsch am späten Sonntagabend verlegte in Oberamlach eine Straße und verschüttete zudem einen Bach, der sich infolge einen neuen Weg über eine weitere Straße suchte und diese blockierte. Da das Bachbett seitens der Feuerwehr nicht freigeräumt werden konnte, wurde eine Eingrenzung des Flussbereichs durchgeführt. Beide Straßen wurden nach Absprache mit der Gemeinde wegen Gefahr in Verzug gesperrt über die Nacht gesperrt. Die betroffenen Anwohner wurden informiert die Häuser aus Sicherheitsgründen nicht zu verlassen. Der verschüttete Bach sowie die betroffene Straße wurde am Montagmorgen durch einen Bagger freigeräumt und ist wieder befahrbar.
Alarmierend waren auch zahlreiche verschüttete Bäche beziehungsweise versetzte Bachbette. Es ist zu hoffen, dass durch die erneute Unwetterfront am Dienstag keine weiteren Murenabgänge auftreten. Bereits am Sonntagnachmittag musste ein versetztes Bachbett in Unteramlach seitens der FF St. Peter gemeinsam mit einem privatem Erdbauungernehmer provisorisch wiederhergestellt werden, um Überschwemmungen im Ort zu verhindern.
Die entstandenen Unwetterschäden werden schnellstmöglich vom zuständigen Amt der Stadtgemeinde behoben. Die Bilanz der Feuerwehr St. Peter/Spittal weist insgesamt sieben Einsätze auf. Davon zwei Murenabgänge in Amlach, ein Murenabgang in Baldersdorf, eine übergelaufene Zisterne in Zgurn, zwei Freiräumungen von Wasserabläufen im Einsatzgebiet sowie eine Kontrollfahrt in Amlach.